Moving Krippenspielers Vol.1
2020

Meine Lieblings-Weihnachtslieder, die wir als Kinder gesungen haben, gemeinsam mit einer unglaublich bunten Band mit zwei Drummern, Chor, allen Blechblasinstrumenten, Streichern und vielen Gästen. Und dazwischen ein schönes Krippenspiel als Hörspiel.


„Ich weiß seit Deinem tollen Werk, dass eine Verbindung von Weihnachten und Jazz doch funktionieren kann ... vorher war ich mir da nicht sicher“ Andreas Felber


Un-erhört. 'Lauter frohe Botschaften' verspricht die neue CD von Schriefl&Co. Wer sich darauf einlässt, erlebt die schrille Parodie eines Krippenspiels, dargeboten von hervorragenden Musikern, die alle zugleich mit überschäumender Spielfreude als Sänger und Schauspieler agieren und ausgehend von altvertrauten Weihnachtsliedern nicht nur musikalisch alle Grenzen sprengen. Gefeiert wird die Geburt des 'Justin', Sohn der Maria und eines unbekannten Vaters, in einem Stall in Bethlehem - Monty Pythons 'Das Leben des Brian' lässt grüßen. Der Hörer der CD wird bestimmt bedauern, dieses un-erhörte musikalische Spektakel nicht auch live zu erleben. Hans Werner Schmidt


"Matthias Schriefl kenne ich nun schon seit vielen Jahren und verfolge sehr aufmerksam seinen musikalischen Werdegang, meist abseits des Mainstreams, immer auf der Suche nach neuen Einflüssen, die oft angestammte Hörgewohnheiten reizen können. Mit seiner neuesten CD, dem Projekt „Moving Krippenspielers“, hat Matthias Schriefl nun sich selbst übertroffen. Von seinem Label wird diese CD mit dem Worten „Ein Krippenspiel der etwas anderen Art: mit viel Schalk und anarchischer Lust“ angekündigt. Diese Beschreibung ist kein hochtrabender Werbetext, sondern trifft den Kern dieser Produktion haarscharf und punktgenau. Es ist in der Tat ein anarchisches Gesamtkunstwerk, dessen Ulk oder Schalk auch einem Helge Schneider sehr gut stehen würde. Doch abgesehen von den Textbeiträgen bieten vor allem die musikalischen Teile ein besonderes Vergnügen. Traditionelle Lieder, die zur Weihnachtszeit zum allgemeinen Musikkanon zählen, kommen plötzlich in einem ungewohnt fremden Gewand daher, jazzig, vor allem sehr oft stramm groovend und zum Mitwippen animierend. Beachtlich ist vor allem die große Palette der Stilrichtungen, mit denen das bekannte Weihnachtsliedgut neu gestaltet worden ist. Für mich ein besonderer Hörgenuss." Gerhard Richter


CD-Besprechung in Rondo - das Klassik & Jazz Magazin
CD-Besprechung in Concerto
CD-Besprechung in Clarino - das Fachmagazin für Blasmusik
CD-Besprechung in nrwjazz.net
CD-Besprechung in Combo - das Musikmagazin
CD-BEsprechung in Jazzthing & Blue Rhythm
CD-Besprechung in Allgäuer Zeitung